09 Feb
09Feb

Nach 1,5 Jahren mussten wir leider erkennen, das die Schulmedizin keine wirklichen Lösungen bei Marlies Krankheit anzubieten hat. Es gibt keine Ursachenbekämpfung wenn sich niemand auf die Suche nach Ursachen begibt. Stattdessen wird mit Medikamenten versucht die Symptome so gut es nach derzeitigen Stand der Medizin möglich ist zu betäuben. 


Leider mit bescheidenen Erfolg und jeder Menge Nebenwirkungen. Irgendwann kann es durchaus passieren, das auch diese Behandlungen nicht mehr möglich sind und dann kommt es zu folgender Aussage: „ austherapiert “.  Ab dann wird man von der Schulmedizin mehr oder weniger aufgegeben. Haben wir erst vor kurzem bei einer Patienten mitbekommen. Darüber informiert wird man nicht. Wie auch wenn niemand so genau weiß wie es zu dieser Krankheit kommt und welche Langzeitfolgen durch die derzeitigen Behandlungen daraus entstehen können. 


Soweit wollen wir es nicht kommen lassen und werden auch alternative Wege beschreiten. Natürlich wird man dabei weder von der ÖGK noch von der PVA unterstützt. Damit verdienen ja die Pharmazeutischen Konzerne nichts und deren Einfluss ist in unserem Gesundheitssystem riesig. Niemals hätte ich das geglaubt oder für möglich gehalten. Aber die Wahrheit ist wenn sich kein Geld damit verdienen lässt dann kann und darf es auch nicht funktionieren. Der Patient ist nur solange interessant als sich mit Ihm Geld regenerieren lässt. 


Ich verstehe durchaus das mir das niemand glauben wird, hätte ich noch vor einiger Zeit auch nicht. Mag sein dass diese Alternativen Wege auch nicht  helfen aber schaden können sie keinesfalls. Egal wie andere darüber denken, wir werden alle Möglichkeiten die uns zur Verfügung stehen nutzen. Wer möchte kann uns ja dabei begleiten und sehen wie sich alles weiter entwickelt.

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